Revolutionäre Wohnträume in Karlsruhe – 70% Vision verkauft, Rest Realität
Willkommen im schillernden Alptraum des modernen Wohnquartiers (städtischer Albtraum) in Wolfartsweier, wo Illusion und Beton Hand in Hand über die Träume der Menschen tanzen UND du den süßen Duft des Marketings riechst. Hier wurden bereits 70 Prozent der Eigentumswohnungen für träumerische Seelen verkauft UND man hört das Klingen der Kassen. Die restlichen Wohnungen warten geduldig wie ungeduldige Relikte auf ihre neuen Bewohner ODER besser gesagt auf ihre nächsten Opfer. Marco Ulivieri (Projektleiter-Gottheit) von ehret + klein verkündet stolz, dass einige dieser betonierten Paradiese noch verfügbar sind ABER beeil dich, bevor sie dir vor der „Nase“ weggeschnappt werden! Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel dafür; wie Stadtentwicklung (Stadtverschandelungskunst) Nachhaltigkeit simuliert SOWIE soziale Verantwortung heuchelt SOWIE gleichzeitig die Lebensqualität an eine unsichtbare Leine legt.
• Traumquartier-Wolfartsweier: Moderne Märchenhäuser – Realität trifft Fassade
Im wunderschönen Wolfsgarten-Quartier (Wolfsgeheulparadies), wo Architektur und Natur einen bizarren Tango tanzen UND du den Beton schmecken kannst SOWIE das Geräusch klirrender Euros hörst, wurden sage und schreibe acht Gebäude errichtet mit einer beeindruckenden Bruttogeschossfläche (Flächenmaß-Illusion) von 8.475 Quadratmetern ODER anders gesagt einer Fläche so groß wie dein schlechtes Gewissen beim Immobilienkauf. Insgesamt befinden sich dort 62 „Eigentumswohnungen“ sowie Sozialwohnungen ABER keine Sorge – alle geförderten Wohnungen sind schon belegt von jenen Glücklichen mit dem schnellsten Klickfinger im Internet-Dschungel! Für die „Kleinen“ gibt es eine Kindertagesstätte mit vier Gruppen für insgesamt sagenhafte 56 Kinder zwischen einem zarten Jahr bis zum rebellischen sechsten Lebensjahr ABER wehe demjenigen Elternteil ohne Geduld oder Glück bei diesem urbanen Lotteriespiel! Eine Seniorenwohngemeinschaft wartet darauf ältere Semester willkommen zu heißen während zwei Tiefgaragen bereit stehen um Autos zu verschlucken als wären sie hungrige Betontiere auf Diätpause vom Stadtverkehrslärmchaos draußen vor ihren Toren-