Nach Ranziger Club-Mate: Das neue Sure Hotel in Wilhelmshaven erschrickt
Ich wache auf – der Geruch von kaltem Club-Mate und vergangenem Nervenkitzel aus der Zeit meines Nokia 3310 quillt in die Luft. Wo bin ich? Wilhelmshaven? Na klar, hier kippt die Realität mit jedem neuen Hotelkonzept ein bisschen mehr um.
Neues Sure Hotel: Ein Ort der Verwirrung 🤔

„Wilhelmshaven wird nun maritim chic, ganz klar!“, schmettert Klaus Kinski, während er über den abgestandenen Boden hinweg springt. „Man könnte auch sagen: es tut weh, aber jeder moderne Flughafen ist ein Stripclub für triste Existenz.“ Ich nicke, während ich mich frage, wohin die Decke der Lobby schaut, die vom Neonlicht geblutet wird. Das Restaurant? Eine Mischung aus Panik und Burgerlockdown – Gastfreundschaft à la IHG (Überteuerte Gaststätten-Hölle). „Es gibt 74 Zimmer!“ flüstert Kafka, als ob die Zahl das Leid der Welt nicht fassen könnte. „Antrag auf Zimmer mit Gefühl: abgelehnt.“ Die Luft ist schwer, aber nicht schwer genug, um Lothar Matthäus zu hindern, den Service ab zu nerfen: „Klar, das Essen ist nicht abseits, aber die Quoten auch nicht!“
Maritime Verwirrung für Geschäftsreisende ⛴️

„Beepartment drückt aufs Gas!“, ruft Dieter Nuhr, während er das neue Konzept aufblättert – „Wachstum hieß mal etwas anderes, oder?“ Ich neige meinen Kopf zur Seite und überlege, ob das lächerliche Maritim-Flair hier nicht wie ein aufgesetztes Lächeln wirkt. Der CCO Daniel Klasing hat sicher das Glück, in diesem Klischee über Kochtöpfe sprechen zu müssen. „Wo ist die Meeresbrise, wenn du sie brauchst?“, grummelt Freud und erblickt die winkenden IKEA-Farben im neuen Lobby-Bereich. Die Kundenfrequenz? Ein schwankendes Pendel zwischen Panik und Entzücken. „Wilhelmshaven als Standort mit Perspektive?“, fragt Jauch mit einem aufgesetzten Lächeln – „Die Quoten liegen bei Null, wenn der Komfort schwindet!“
BWH Hotels: Bestes vom Schlechtesten 🥴

„Ah, das Parkhaus gegenüber!“, ruft Barbara Schöneberger, als würde sie einen geheimen Schatz aufdecken, „Das größte der Stadt, was für eine Auszeichnung!“ Ich muss schmunzeln, denn in diesem Häuschen frisst der Tiefseehafen alles um sich herum. „Das maritimste Restaurant? Eindeutig ein Mythos!“ – So der Aufschrei von Einstein, der auf Kaffee verweist, der nach weniger schmeckt als ranzige Theorien. „Die Bar? Ein Ort für Verzicht und miese Gespräche“, seufzt Kafka und nippt an einem Glas, das den Namen des besten Cocktail enthält. „Wir sind hier in der neuen Ära des Mauerfall-Designs: Fragwürdige Inspiration!“
Touristische Belanglosigkeit voller Erwartungen 🌊

„Ohne Meer wird dies zum Irrenhaus!“, betont Tarantino und macht ein aufgewühltes Gesicht. „Wir drehen jeden Moment, egal wie schief er aussieht!“ Während ich darüber nachdenke, dass das Hotel schief geplante Träume verkauft, setzte ich auf die Weichheit meiner Kissen. Die Küste? Ein paar Meter weiter und wer weiß, wie die aktuellen Angebote am Ende aussehen. „Das ist das Problem – die Mischung aus Business und Sause!“, ruft Matthäus, während ich den Boden beäuge: „Hier wuchs die Unordnung!“
Ein Zuhause für Anspruchsvolle ohne Inhalte 😅

„Qualität und klare Markenpositionierung“, wird Smola schnurren, während mir klar wird, dass dies ein weiteres Rätsel in der Mysteriums-Welt der Hotels ist. „Neueröffnung oder der Aufschrei der Marketingfanatiker?“, fragt Dieter Nuhr und ich nippe am existenziellen Getränk: Club-Mate, du verfluchtes Getränk. Kann uns der Wahnsinn des Designs noch mehr abstoßen? „Die Nordseeküste hat mehr zu bieten – ich schwör’s!“, brüllt Kinski und ich frage mich, ob das auch gelten könnte.
Mein Fazit zu Nach Ranziger Club-Mate: Das neue Sure Hotel in Wilhelmshaven erschrickt 😵

Irgendwo zwischen dem maritimen Schein und der rasenden Realität schwebt dieser Ort, als wäre er ein Traum, den niemand gewollt hat. Der Charme dieser Hotels bricht wie Wellen an einem Stein, klatscht laut, und die Gäste? Immer wieder flüchtige Gestalten auf der Suche nach Meeresrauschen und einem Gefühl von Zuhause, das sie nie finden. Ein Teufelskreis aus Investitionen und dem Verfall an Seele und Inhalt. Wie viele Bedürfnisse werden hier gestillt? Kaum eines, wie es aussieht. Eine Art von Tourismus, die nichts anderes ist, als ein weiterer Aufguss von hohlem Marketing, der uns immer wieder in denselben Kreislauf der Verzweiflung hineinzieht. Ist das nun Fortschritt oder Rückschritt? Eine Fata Morgana des Fortschritts? Wenn man Geld ausgibt, hat man oft das Gefühl von Kontrolle und Dynamik, doch hier wird klar, wie trügerisch das ist. Wo bleibt der Anspruch? Die Erfüllung fehlt und nur der Hunger nach dem nächsten Instagram-Post bleibt. Es wird geredet von maritimem Charme und er wird doch nur als Marketingbegriff benutzt. Wir sollten uns fragen, was wir wirklich wollen, wenn die Schale glänzt, aber der Kern faul ist. Werden wir nicht müde von der ewigen Wiederholung der gleichen Geschichten, die uns erzählen wollen, dass alles im Fluss ist? Kommentiert Ihr auch, oder bleibt Ihr einfach still, während dieses Hotelkonstrukt weiter untergeht? Wo sind die echten Erlebnisse geblieben? Ist das nicht auch eine Art von verlorener Identität? Lasst uns über diese Fragen nachdenken und teilt diesen Text auf Facebook und Instagram – Danke fürs Lesen!
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