Immobilienhype 2025: Bausünden als neuer Statussymbol?
Ach, wie schön ist es doch, wenn die Zahlen sprechen! Der europäische Immobilienmarkt schwingt sich auf zu neuen Höhen, als wäre er ein hyperaktiver Luftballon auf Speed. Mit einem Investmentvolumen von sagenhaften 53 Milliarden Euro im letzten Quartal – das klingt ja fast so beeindruckend wie eine Maserati-Ausfahrt mit Klopapier-Anhängsel. Doch halt, da kommt noch mehr: Diese Superlative markieren den bisherigen Gipfel der Dekadenz seit dem Jahr des Herrn 2022. Wer braucht schon Bildung oder Gesundheitsvorsorge, wenn man auch in Steingold schwimmen kann? Eine Frage bleibt jedoch unbeantwortet: Wird das nächste Penthouse nun mit eigenem Dinosaurier-Park geliefert?
Aufgedonnerte Betonsilos und gähnende Leere
Apropos Betongold! Vor ein paar Tagen stolperte ich über eine Analyse – ja, Experten können wirklich alles analysieren – die prophezeite uns fünf gewichtige Trends im gnadenlosen Häusermonopoly-Spiel des Jahres 2025. Da wird von globalen Handelskonflikten gefaselt (genau das Richtige für entspannte Finanzentscheidungen), vom Umbauen alter Gemäuer (wer braucht schon Geschichte?), dem segensreichen Einfluss unseres geliebten Fortschritts auf Arbeitswelt und Immobiliennachfrage (Smart Homes für sauberes Gewissen), ökologischem Alibi-Engagement fürs Energiesparen (wer hätte gedacht, dass Profitgier grün werden könnte?) und last but not least – innovative Architektur als ultimativer Hitzeschutz gegen die Irrungen und Wirrungen extremer Wetterkapriolen.