Frankfurt: Der Boom des Industrie- und Logistikimmobilienmarktes
Bist du bereit, in die faszinierende Welt des Frankfurter Industrie- und Logistikimmobilienmarktes einzutauchen? Erfahre mehr über die solide Entwicklung und die aktuellen Trends dieses dynamischen Sektors.

Die Neubaupipeline und Spitzenmieten im Wandel
Der Frankfurter Industrie- und Logistikimmobilienmarkt verzeichnete in den ersten drei Quartalen einen Flächenumsatz von 295.000 Quadratmetern und lag damit in etwa auf Vorjahresniveau.
Die Entwicklung des Leerstands und die Neubauten
Die Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE zeigt, dass der Frankfurter Industrie- und Logistikimmobilienmarkt trotz eines insgesamt stabilen Flächenumsatzes in den ersten drei Quartalen mit Herausforderungen konfrontiert ist. Während der Leerstand im Big-Box-Segment mit 0,6 Prozent vergleichsweise niedrig ist, verzeichnete er dennoch einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorquartal. Besonders interessant ist die geringe Neubaupipeline, die laut Experten wie Marc Snehotta darauf hindeutet, dass die Nachfrage das Angebot übersteigen könnte. Der Anteil der Neubauten am Flächenumsatz stieg signifikant an, was auf eine verstärkte Bautätigkeit und potenzielle Engpässe in der Zukunft hinweisen könnte.
Die Spitzenmieten und Prognosen für 2024
Trotz der stabilen Spitzenmiete für Logistikimmobilien bei 7,80 Euro pro Quadratmeter gibt es Anzeichen für eine mögliche Steigerung über die Acht-Euro-Marke hinaus, insbesondere bei Untervermietungen. Interessanterweise liegt die Spitzenmiete im Bereich Light Industrial bereits über neun Euro, was auf die Attraktivität dieses Segments hinweist. Die Prognose für das Gesamtjahr 2024 deutet auf einen Flächenumsatz von rund 400.000 Quadratmetern hin, der zwar das Niveau des Vorjahres knapp verfehlen könnte, aber dennoch eine solide Entwicklung im Markt widerspiegelt.
Die Branchenverteilung und die Rolle der Eigennutzer
Produktionsunternehmen dominieren weiterhin den Frankfurter Industrie- und Logistikimmobilienmarkt und verzeichnen einen Anstieg ihres Anteils am Flächenumsatz im Vergleich zum Vorjahr. Interessanterweise sind Transport- und Logistikunternehmen trotz eines leichten Rückgangs immer noch stark vertreten, gefolgt von Handelsunternehmen, einschließlich Onlinehändlern. Ein bemerkenswerter Trend ist der Anstieg des Anteils von Eigennutzern am Flächenumsatz, was auf eine verstärkte Präsenz von Unternehmen deutet, die langfristig in ihre Immobilien investieren.
Ein Ausblick auf das Gesamtjahr 2024
Mit Blick auf das Gesamtjahr 2024 stehen dem Frankfurter Industrie- und Logistikimmobilienmarkt sowohl Chancen als auch Herausforderungen bevor. Die steigende Nachfrage nach Neubauten und die potenzielle Erhöhung der Spitzenmieten könnten den Markt weiter antreiben, während gleichzeitig Engpässe bei verfügbaren Flächen und steigende Anforderungen an Infrastruktur und Nachhaltigkeit bewältigt werden müssen. Die Entwicklung des Marktes wird eng mit der wirtschaftlichen Dynamik und den globalen Trends verbunden sein, die die Immobilienbranche insgesamt prägen.
Welche Rolle wird die Digitalisierung im Frankfurter Industrie- und Logistikimmobilienmarkt spielen? 🌐
Lieber Leser, wie siehst du die zukünftige Entwicklung des Frankfurter Industrie- und Logistikimmobilienmarktes im Kontext der vorherrschenden digitalen Transformation? Welche Auswirkungen wird die fortschreitende Digitalisierung auf die Branchenverteilung, die Mietpreise und die Nachfrage nach Immobilien haben? Teile deine Gedanken und Prognosen mit uns in den Kommentaren! 🏗️📈🔍