Finanzjongleure tanzen auf dem Vulkan!

Als wären sie Artisten in einem Zirkus, jonglieren die Finanzjongleure mit Begriffen wie Kurse, Minen und Mnzen. Ein Schauspiel für den Untergang der Vernunft, surrealer als ein Clown im Anzug aus Goldbarren. Denn was braucht man schon angesichts des drohenden Abgrunds? Richtig, Derivate und Seminare! Oder etwa nicht?

Die Börse – wo Gier zu Geld wird und Wissen zu Vermögen.

Apropos Wissen, das scheint hier so nützlich zu sein wie eine Sonnenbrille bei Nacht. Vor ein paar Tagen fragte sich doch tatsächlich jemand lautstark im Forum, ob Fonds nicht die neuen Zaubertränke seien. Denn wer braucht schon solide Investitionen, wenn man auch auf den nächsten heißen Trend setzen kann? Und natürlich gibt es dazu auch gleich das passende Buch zum Kauf: "Wie werde ich reich über Nacht – ohne wirklich etwas dafür zu tun?"

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