DUH fordert Umdenken in der Baupolitik: Stopp des Bau-Turbo-Paragrafen gefordert

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzt sich mit einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen gegen den Bau-Turbo-Paragrafen 246e im Baugesetzbuch ein. Erfahre, warum die Neuausrichtung der Baupolitik von entscheidender Bedeutung ist.

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Die Kritik der DUH an der rückschrittlichen Baupolitik der Bundesregierung

Anlässlich der ersten Lesung der Novelle des Baugesetzbuches (BauGB) im Deutschen Bundestag fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mit einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen die Streichung des umstrittenen Bau-Turbo-Paragrafen 246e. Barbara Metz, DUH-Bundesgeschäftsführerin, kritisiert das intransparente Vorgehen der Bundesregierung bei der Aufnahme des Paragrafen in den Kabinettsbeschluss. Dieser Schritt wird als Affront gegenüber der Zivilgesellschaft gesehen, während die DUH eine Neuausrichtung der Baupolitik auf soziale Gerechtigkeit, ökologische Verantwortung und nachhaltige Entwicklung bestehender Strukturen fordert.

Die Kritik der DUH an der rückschrittlichen Baupolitik der Bundesregierung

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen erheben ihre Stimmen gegen den Bau-Turbo-Paragrafen 246e im Baugesetzbuch. Inmitten der ersten Lesung der Baugesetzbuch-Novelle im Deutschen Bundestag prangert die DUH mit Barbara Metz, der Bundesgeschäftsführerin, die undurchsichtigen Vorgehensweisen der Bundesregierung an. Die Entscheidung, den Paragrafen ohne angemessene Beteiligung der Zivilgesellschaft zu verabschieden, wird als grober Verstoß gegen demokratische Prinzipien betrachtet. Die DUH fordert vehement eine Neuausrichtung der Baupolitik, die auf soziale Gerechtigkeit, ökologische Verantwortung und die nachhaltige Entwicklung bestehender Strukturen abzielt.

Die Forderung nach konsequenter Innenentwicklung und nachhaltiger Stadtentwicklung

Im Zentrum der Kritik der DUH steht die dringende Notwendigkeit einer konsequenten Ausrichtung auf Innenentwicklung, Sanierung und Umnutzung von Bestandsgebäuden sowie intelligente Nachverdichtung. Statt unkontrollierten Neubau auf unversiegelten Flächen zu fördern, plädiert die DUH für eine verstärkte Förderung nachhaltiger Stadtentwicklung. Der Bau-Turbo-Paragraf wird als unzureichend für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum betrachtet und als Katalysator für Bodenspekulationen sowie die Zerstörung wertvoller Grünflächen kritisiert.

Appell an die Abgeordneten des Bundestags zur Korrektur der Weichenstellung

Die DUH richtet einen dringenden Appell an die Abgeordneten des Bundestags, die fehlerhafte Weichenstellung der Bundesregierung zu revidieren und den Bau-Turbo-Paragrafen aus dem Gesetzesentwurf zu streichen. Die Forderung nach einer Neuausrichtung der Baupolitik hin zu sozialen und ökologischen Aspekten sowie der Förderung nachhaltiger Stadtentwicklung bildet den Kern der Kritik der DUH und ihrer Partnerorganisationen.

Welche Auswirkungen hat die rückschrittliche Baupolitik auf unsere Städte und die Umwelt? 🌍

Liebe Leser, die rückschrittliche Baupolitik der Bundesregierung hat weitreichende Auswirkungen auf unsere Städte und die Umwelt. Wie siehst du die Rolle von sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung in der Baupolitik? Welche Maßnahmen würdest du ergreifen, um nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern und wertvolle Grünflächen zu schützen? Teile deine Gedanken und Ideen mit uns in den Kommentaren! 💬🏙️

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