Die Illusion des Fortschritts im Spiegel von Emonika

Stell dir vor, du läufst durch eine Stadtlandschaft, die sich anfühlt wie eine Mischung aus einem hypermodernen Hochglanzmagazin und einem surrealen Kubismusgemälde. Ein bizarres Tableau aus Wohngebäuden neben Brothemen, mit einem Broturm als surreal-dekorativem Hintergrund – denn wer braucht schon Wolkenkratzer, wenn man auch einen imposanten „Broturm“ haben kann? Willkommen in der Welt von Emonika, wo die Realität so konstruiert wirkt wie ein Toaster mit USB-Anschluss.

Bürogebäude oder Broturm – Wo liegt der wahre Wert?

Apropos Wirtschaftswunderland! Vor ein paar Tagen wurde Mendota Invest beauftragt, STRABAG als Generalunternehmen für das nördliche Projektareal von Emonika auszuwählen. Mit einer Auftragssumme jenseits der 80 Mio. Euro-Grenze scheint hier mehr am Werk zu sein als nur Beton und Stahl – vielleicht eher eine Art architektonischer Seiltanzakt auf dem Hochseil zwischen Innovation und Gigantomanie (oder ist es schlicht Gigantomachie?).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert