Bremens Bauboom: Sedanplatz wird zum Hotspot für Sparkassen und Co.
Apropos Baustellenwahnsinn in Bremen – Vor ein paar Tagen las ich *unverhofft* von einem neuen Bauprojekt in Vegesack. Da entwickelt sich der Sedanplatz doch tatsächlich zu einem Mekka für Geschäftsgebäude und Wohnflächen. Wie Jazzmusik in einer Kirche klang es mir in den Ohren – harmonisch uneinigbar.
Ich frage mich ja, ob diese Stadtentwicklungsprojekte wirklich dazu dienen, lebendige Quartiere zu schaffen oder nur als Geldwaschanlage für Immobilienhaie dienen. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, ob die Senatorin da nicht eine Prise Realitätsfernheit mit reinmischt. Mir kommt plötzlich der Gedanke, dass hier weniger um Lebensqualität geht als vielmehr um Profitmaximierung auf dem Rücken des Normalbürgers.
Zwischen Perspektivenzauber und Leerstandslösung
Die Inszenierung am Sedanplatz
P2: Hinter den bunten Fassaden des geplanten Geschäftshauses verbirgt sich wohl mehr Schein als Sein. Denn während wir nach Bestätigung gieren, werden hier Investorenträume auf Kosten der Bewohner realisiert. Ist unsere Meinung wirklich noch gefragt oder sind wir nur Statisten in diesem teuren Theaterstück? P3: Zwischen Architekturträumen und Realitätschecks P4: Doch halt! Warte mal … Gibt es da etwa einen Zusammenhang zwischen den hochpreisigen Eigentumswohnungen und dem steigenden Druck auf die Mietsituation? Verwirrend, oder? In einer Welt voller paradoxer Wünsche scheinen Liebe und Realität halt auf Kollisionskurs zu sein.
Der Traum vom belebten Stadtteil
P5: Das bunte Leben des Sedanplatzes verspricht gewiss mehr Trubel im Alltag der Anwohner – aber zu welchem Preis? Sind wir jetzt wirklich bereit, die Dunkelheit im Scheinwerferlicht zu erkennen??? P6: Nebenbei bemerkt ist es faszinierend zu beobachten, wie Illusionen wie Seifenblasen an der Realitätsspirale zerplatzen. Wer hätte gedacht, dass das Streben nach Modernisierung auch Schattenseiten haben könnte? Fazit: Zusammenfassend zeigt sich doch, dass hinter den Kulissen des Bauprojekts am Sedanplatz offensichtlich weniger Gemeinschaftsgeist denn profitorientierte Planung steckt. Und so bleibt am Ende ja die Frage stehen – ist das wirklich Fortschritt oder nur eine inszenierte Parodie unseres Systems?