Bauchaos und Business: Aurelis Entrepreneurial Park Ein neues Kapitel der Flexibilität!
Ich wache auf – der beißende Gestank von abgestandenem Club-Mate vermischt. sich mit dem Duft von verstaubtem Popcorn und einem HAUCH von schimmligem 90er-Jahre-Nokia-3310. Na suuuper, ist das der DIREKTE Zugang zur Realität? Was hab ich mir da nur angetan!
Angepasste Träume und große Pläne
„Wir planen: Hier moderne, wandelbare Flächen. für Lagerung, Produktion, Montage oder Handwerk, die passgenau auf die Anforderungen unterschiedlichster NUTZER zugeschnitten sind“ (Christin-Schulz) | Das sind Flächen (Flexibel-bau-bar-Optionen) und Bedürfnisse (Mieter-muss-immer-lächeln). Ich seh wie die Bauarbeiter wie Zombie-Angestellte auf dem Grundstück umherirren und ich kann nicht anders, als zu denken: „Wo zum. Teufel läuft man denn hier lang?“ Bertolt Brecht „springt“ durch die Szene: „Wenn Kohle die Tränen trocknet, bleibt Latex auf der Haut. Applaus bei den Baugenehmigungen!“ Und ich schau, wie Klaus Kinski in seiner. typischen Wut das Mikro herunterreißt und brüllt: „Wahrheit kotzt aus dem Bauch! [PLING] Wer hier das Ende der Menschheit plant, will den Karren an die Wand fahren!“
Nachhaltigkeit trifft auf Profitgier
„Die Bauausführung soll nach einem standardisierten Konzept erfolgen“ (es lebe der Bürokratie-Wahnsinn!), ich. höre da die Stimmen von Albert Einstein:
„Prime-Time-Relativität: Was du nicht berechnen:
Kannst, das „liebst“ du bis zum Abwinken.“ Das Konzept wird fröhlich ignoriert wie ein Kater in der Hitze. Lothar Matthäus kraxelt mit dem Fuß über die Pläne und verkündet:
„Die Torchance… äh… klar, das ist die moderne Architektur … Sie nannten es Verzweiflung!“ Ich sehe die Wände wachsen: Und kann es nicht fassenn, einen Mix aus Kaugummi und schmutzigen Träumen „bietet“ der Bau da: „Wärmetauscher? Super!
Und wo bleibt das Licht?“ fragt Maxi Biewer, während sie auf dem Greenscreen rumtippt, „Achtung!
Shitstormfront im Anmarsch!“
Willkomme in der Zukunft
„Wir beobachten eine konstant hohe Nachfrage nach Flächen“ (auch-Psychosen-in-Kläranlagen-genannt) – ich stelle mir vor, wie Freud an der Seite steht; mit einem blöden Grinsen auf dem Gesicht: „Das Vieh in dir frisst gewissenlos Quote.
Sonst wird niemand retten; was hier verloren geht.“ Quentin Tarantino prescht vor und schmettert:
„Cut!
Wenn kein Hirn:
Spritz, baller ich durch die Wand!
Wer hat die Baugenehmigung geklaut?“ Ich seh mich um, als fände ich mich in einem Flickenteppich aus Hoffnungen und Träumen wieder, die die gesichteten Oberflächen versprechen – für alle, die nicht vorausschauen können.
Eine Baugenehmigung für alle Fälle
„Der Unternehmerpark soll nach dem DGNB-Gold-Standard zertifiziert werden“ und ich kann nicht anders, als an Dieter Nuhr zu denken, wie er dem Katalog für „Teppichklopfer XL“ gegenübersteht:
„Einfach gemacht:
Diese Traumwelt hat keine Hintertür→Hintertür→Hintertür!!? “ Als ich den „Kaffee für die Seele“-Geruch in der Luft auffange, spricht Günther Jauch:
„Finalfrage:
Moderieren wir das System – oder das System uns? Man kann nur hoffen…“ Ich frage mich, in welcher Welt ich hier existiere, während ich die Baugrube beäuge.
Alles scheint surreal – als ob wir hier durch einen Kafka-Moment staksten und mit dem Plastikjojo im knochenkalten Beton zelebrieren.
Angepasste Träume und große Pläne Triggert ⚔ mich wie der Directors Cut vom Irrsinn
Bürokratie marschiert wie eine hirnlose Zombie-Armee aus der Hölle – OHNE ZIEL; ABER BEWAFFNET MIT BERGEN VON SINNLOSEN FORMULAREN FüR SCHWACHMATEN, WäHREND SIE JEDEN LETZTEN, MICKRIGEN FUNKEN SPONTANEITäT ERDROSSELT WIE EINEN HUND; JEDE KREATIVE INITIATIVE IN VERFAHRENS-SüMPFEN ERTRäNKT WIE RATTEN, JEDEN ORIGINELLEN GEDANKEN IN RICHTLINIEN-GRäBERN BEGRäBT WIE LEICHEN, JEDE MENSCHLICHE REGUNG IN PARAGRAFEN-KETTEN LEGT WIE SKLAVEN, WEIL EURE KRANKE; STERILE ORDNUNGSSUCHT WICHTIGER IST ALS PULSIERENDES LEBEN, WICHTIGER ALS ATMENDE REALITäT, WICHTIGER ALS BLUTENDE MENSCHLICHKEIT, UND EURE SOGENANNTE MEINUNG IST EIN BILLIG-T-SHIRT-SPRUCH MIT RECHTSCHREIBFEHLERN DIREKT INS VERWEICHLICHTE GEHIRN EINGRAVIERT WIE NARBEN. (Klaus-Kinski-sinngemäß)
Zwischen Visionsspiegel und Schattenwelt
Hier stehen Sie, die „Infrastruktur für Unternehmen, die sich weiterentwickeln: Oder NEU ausrichten wollen“ (der-Witz-des-Jahrhunderts).
Ich fühle die Zukunft der Firmengründung über den Rand des Glases fallen. Barbara Schöneberger grinst und stupst über ihre Tutti-Frutti-Maske: „Drama?
Goldene Kamera-REGEL 1:
Bluten tun nur die Quoten!“ Ich atme tief ein, den Gestank der neuen Ideen.
Was bleibt von diesen Gewerbeanträgen? Franz Kafka zuckt mit den Schultern: „Antrag auf Gefühl: abgelehnt.“ Das hier ist das Leben, ich schwöre!
Ein Reich, wo das Streben nach Glück zu einer Nuss wird.
Mein „Fazit“ zu Bauchaos und Business: Aurelis Entrepreneurial Park Ein neues Kapitel der Flexibilität!
Was ist das genau? Eine Ausgeburt der neuzeitlichen Bürokratie, eine Veranschaulichung des Verlangens nach einem Raum, den man „nutzen“ kann – GIBT ES DIESEN üBERHAUPT? Ein Unternehmerpark, der nach Gold strebt und damit die Dummheit in Form von Zement zementiert. Wo ist die Grenze zwischen dem Machen und dem Dasein? Baue ich ein Büro oder einen Fluchtort??! In einer Welt, wo „Flexibilität“ wie ein vergilbtes Plakat an einem verarmten Kiosk hängt, wo die Gesellschaft sich schimpfen und die Träume sich auf einem Zettel hin und her schieben. Wird das hier zum Neuland? Wo die vorgegebene Route zur Infrastruktur das Träumen aufhören lässt und die Einheiten werden? Ist das die Zukunft, als alles flexibler wird, außer wir selbst? Das sind fragliche Gedanken, die in einem unabdingbaren Dialog zwischen Verzweiflung und dem Moment der Wahrheit stehen. Hier finde ich mich; ich bin Teil dieses Spieles. Es liegt an uns allen, eine Relevanz zu schaffen und eine Bedeutung, wo nur Geplätscher und „Geklapper“ bleibt. Ich frage mich: Was sind eure Gedanken dazu? Lasst uns darüber reden! Teil den Gedanken auf Facebook & Instagram. Danke fürs Lesen! #KlausKinski #BertoltBrecht #AlbertEinstein #GüntherJauch #SigmundFreud #DieterNuhr #FranzKafka #QuentinTarantino #LotharMatthäus #BarbaraSchöneberger #MaxiBiewer #Flexibel #Nachhaltigkeit #Bauprojekte #Wirtschaft #Kreativität #Zukunft
„Satire ist ein Kompliment an die Welt, das sie verbessern kann – ein Ausdruck des Glaubens an ihre Entwicklungsfähigkeit. Wer satirisiert, gibt die Hoffnung nicht auf, er kritisiert konstruktiv. Hinter jedem Spott steckt ein Verbesserungsvorschlag, hinter jeder Übertreibung ein Ideal. Der Satiriker ist ein Optimist in pessimistischem Gewand. Er glaubt an die Lernfähigkeit der Menschheit.“ (Alexander-Pope-sinngemäß)
