Die Illusion der Freiheit: Wie wir uns im Hamsterrad des Kapitalismus wie Sisyphos fühlen.

Kennst du das nicht auch, dieses Gefühl, als würdest du wie ein dressierter Zirkusaffe durch die Ringe springen – alles für eine Handvoll Nüsse? Ich erinnere mich an den Tag, an dem ich feststellte, dass mein Leben einem Algorithmus mit Burnout gleicht. Jeden Morgen das Gleiche: aufstehen, arbeiten, schlafen. Ein endloser Loop aus Monotonie und Existenzängsten. Und dann heißt es immer: „Du hast doch die Freiheit zu wählen!“ Ja klar, so viel Auswahl wie bei einem Bäckereibesuch in Nordkorea.

Das Dilemma der Selbstbestimmung: Zwischen Versuchung und Manipulation.

Apropos Manipulation und Entscheidungsfreiheit! Neulich habe ich einen Artikel gelesen über die scheinbare Vielfalt im Finanzsektor – von Kursen über Derivate bis hin zu Fonds. Als ob man in einem Supermarkt vor einem Regal voller Cornflakes steht; nur dass hier die Wahl zwischen Verarmung und noch größeren Schulden besteht. Es ist wie Bürokratie-Ballett im Takt des Wahnsinns – elegant oberflächlich und gleichzeitig chaotisch komplex. Ehrlich gesagt frage ich mich manchmal, ob unsere vermeintliche Autonomie nicht nur ein Trick ist, um uns glauben zu lassen, wir seien die Herrscher underes Schicksals – während wir doch nur Marionetten in den Händen der Konzerne sind.

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