Änderungen im Jahr 2025: Deutschland wird digitaler

30.12.2024 nderungen im Jahr 2025: Deutschland wird digitaler 78 Prozent der Wrmezhler in deutschen Mehrfamilienhusern sind digitalisiert. Damit nimmt Deutschland anders als in den meisten anderen Bereichen der Digitalisierung bei der digitalen Erfassung des Wrmeverbrauchs einen Spitzenplatz in Europa ein. Die Quote ergibt sich aus dem Deutschland-Index des Immobiliendienstleisters ista (https://heiz-o-meter.de/deutschland-index). Die digitale Anwendung zeigt in einer Deutschlandkarte, zu welchen Anteilen der Wrmeverbrauch in Deutschland bereits digital und fernauslesbar erfasst wird. Technik ungenutzt: Vielen Mieter:innen entgehen bislang Vorteile der Verbrauchstransparenz Sobald digitale und fernauslesbare Messgerte im Einsatz sind, haben Mieter:innen einen gesetzlichen Anspruch darauf, monatlich aktuell ber den eigenen Verbrauch informiert zu werden. Vielen Mieter:innen aber auch Vermieter:innen ist das offenbar nicht bewusst: Von den Wohnungen, die bereits ber digitale, fernauslesbare Technik verfgen, erhalten nur 42 Prozent der Mieter:innen Informationen ber ihren monatlichen Wrmeverbrauch. Die Mehrheit (58 Prozent) ist zwar mit digitaler Infrastruktur ausgestattet, die vorgeschriebene monatliche Verbrauchsinfo erhalten die Mieter:innen allerdings nicht. Der Service muss von der Vermieterin oder dem Vermieter beauftragt werden. Verbrauchstransparenz eine Frage des Wohnorts Bei der digitalen Wrmeverbrauchserfassung liegt innerhalb Deutschlands Sachsen mit einer Quote von 87 Prozent an der Spitze, gefolgt von Hamburg (84 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (83 Prozent). Auf den letzten drei Pltzen liegen Bayern (71 Prozent), das Saarland (71 Prozent) und Schlusslicht Baden-Wrttemberg (70 Prozent). Aktuelle Verbrauchsinformationen erhalten in vielen Bundeslndern Deutschlands deutlich weniger Menschen als technisch mglich wre. Whrend in Sachsen immerhin bereits 60 Prozent der Mieter:innen monatliche bersichten bekommen, sind es im Saarland nur 15 Prozent. Digitalisierung hlt Einzug in weitere Lebensbereiche: Die elektronische Patientenakte kommt Nachdem Rezepte seit Beginn 2024 auf der Versichertenkarte gespeichert und dann papierlos in der Apotheke eingelst werden knnen, sollen gesetzlich Versicherte 2025 auch eine elektronische Patientenakte erhalten. Darin werden smtliche Gesundheitsdaten zentral hinterlegt, um den Informationsaustausch zwischen rzt:innen zu erleichtern. Behrdengnge: Reduktion durch digitale Prozesse Einfacher werden soll auch die Beantragung von Ausweisdokumenten. Passbilder fr Personalausweis oder Reisepass knnen knftig digital an mter bermittelt oder gar vor Ort in speziellen Automaten erstellt werden. Auch Erinnerungen per Mail sind fortan mglich, wenn das Ablaufdatum von Ausweisen nher rckt. Einige Wege zum Amt entfallen zudem knftig, wenn auch teilweise wiederum durch analoge Prozesse: Neue Psse knnen auch postalisch zugestellt werden. Echtzeitberweisungen: Nutzung des Potenzials von Digitalisierung Ab Herbst 2025 kann Geld innerhalb des Euro-Raums flchendeckend bei allen Banken in Echtzeit berwiesen werden. Der Empfang muss schon ab 9. Januar mglich sein. Auerdem drfen diese berweisungen nicht teurer sein als ihr klassisches Pendant. Damit wird bei Bankgeschften eine bereits verfgbare Technologie in der Breite nutzbar. Vermieteralltag: Entlastung durch Digitalisierung Fr Vermieter:innen erffnet das Brokratieentlastungsgesetz IV Raum fr digitalere Prozesse: Es berechtigt sie mit Wirkung zum 1. Januar, den Mietparteien die Belege zur Betriebskostenabrechnung digital zur Einsichtnahme bereitzustellen. Papiervorlagen knnen entfallen. zurck

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