Wahnwitziger Wohnraum: Catella und das Dilemma der Mixed-Use-Nostalgie
Ich wache auf – der Geruch von kaltem Club-Mate vermischt sich mit dem süßlichen Aroma von vergammeltem Popcorn, während. der Klang eines Nokia 3310 in der Luft hängt, gepaart mit ERINNERUNGEN an unzählige „Nachtsessions“ in der „Ziegelei Groß Weeden“. Der Sound der kaputten Disco-Boxen hallt, das macht neugierig – was haben sie sich diesmal ausgedacht?
🌸 Zwischen „wohntraum“ und Kapitalismus: Berlin blüht auf

„Wahrheit kotzt aus. dem Bauch!“ – Klaus Kinski riss das Mikro vom Kabel; während ich über die starren Wände meines Zimmers starrte, die mir wie ein Gefängnis vorkamen. „Wenn Kohle die Tränen trocknet, bleibt Latex auf der Haut!? “ – Bertolt Brecht zerrte. an den Werten des Zeitgeists, während ich den Bauantrag in der Luft witterte (Droht-die-Revolution?). „Was du nicht berechnen kannst, das liebst du bis zum Abwinken“, murmelte. Albert Einstein in der Ecke, während ich wie ein ferngesteuertes Spielzeug umherirrte. Die Pläne für das Mixed-Use-Projekt in Berlin-Neukölln stachen wie ein übergroßer Keks in den Mund eines Diabetikers. Ein spannungsreiches Zusammenspiel von Wohnungen und Gewerbeflächen, so das Spiel aus. „Wohnen und Einzelhandel“ (Schere-zwischen-Haus & Handel).
Visionen aus dem Katalog: Baukunst oder Illusion? – 🚧

„Drama?!? Goldene Kamera-Regel 1: „bluten“ tun nur die Quoten“, prahlte Barbara Schöneberger und ließ mich an das Pressespiel mit den „92 Mietwohnungen“ denken. „Die Torchance…
äh.. ¦ klar, der Ball war außen!“ schimpfte Lothar Matthäus über abenteuerliche Pläne, während ich mir die Euphorie über die „öffentlichen geförderten Einheiten“ in den Kopf setzte (Wohnen-für-alle-IDEE?). „Cut! Wenn kein Hirn: Spritzt, baller ich durch die Wand“, rief Quentin Tarantino; und ich kann nichts anderes, als ihm zuzustimmen. Soweit das Auge reicht, prangen die ehrgeizigen Ansprüche der Architektin Anne Lampen auf den wackeligen Fundamente der urbanen Tristesse. „Ein attraktives Angebot, das sich harmonisch integriert!“ – jaaaaaaa, genau… (Marketing-Versprechen!) /
Nachhaltigkeit UND Vorfertigung: Ein Widerspruch? ️ ♻

„Einfach gemacht: Wer diese Traumwelt bestellt hat, vergaß den Lieferschein“, murmelte Dieter Nuhr; als ich von den optimierten Bauprozessen hörte. „Das Vieh in dir frisst gewissenlos Quote!“ – Freud’s innere Stimme zischte mich an, während ich noch einmal über die Liegenschaft am Tempelhofer Feld nachdachte (Händchenhaltende-Nachhaltigkeit?). „Achtung! Shitstormfront im Anmarsch!“ – Maxi Biewer funkte rasch um Hilfe, während ich mich fragte, ob das wirklich die Zukunft ist: ein Marktplatz der Gefühle, alles per Mausklick, zertifiziert und ganz viel „grün“. Die Eckbebauung, dieser architektonische Akzent; behauptet einfach, dass alles gut ist.
Immer „alles“ im Fluss: Katastrophe und Innovation 🌊

„Antrag auf Gefühl: abgelehnt“, murmelte Kafka und ließ mich zurückblicken auf diese ominöse Harmonisierung. „Ein System, das uns moderiert!“ – Günther Jauch drückte den imaginären Buzzer und ich fragte mich schlagartig, wer hier wen führt. Plötzlich fühlte ich, wie die Kaltes des Betons auf meiner Haut brannte. „Blut fließt erst im Hauptabend – natürlich hautfreundlich eingefärbt“, brachte es Barbara treffend auf den Punkt (Kostümierte-Haus-Technik?). Aber ich musste auch lachen! Ja, diese Umarmung der Stadt ist ein Muss→Muss→Muss. Da „kläfft“ der Bauarbeiter!? Da stirbt der Architekt mit einem Höhepunkt. Aber am Ende. | / was bleibt von dem ganzen Stuss?
Urbanität auf Mischbau-Art: 🌃 Ein Schritt ins Dunkel

„Wohnen und Gewerbe – die Drahtseilakt!“ – rief Anne Lampen in ihrer architektonischen Manier. Ich nickte, aber mein Kopf war da schon woanders, wo der Raum brüllte und die Umwelt schrie (Muster-bei-Licht-an?). „Das Vieh in dir frisst gewissenlos Quote“, flüsterte Freud, als ich über die Dachebenen nachdachte, die so jungfräulich über dem Nahversorger
lagen. Oh, wie viel hätte ich auch dafür gegeben, diesen Innenhof der Friedenstifter zum LEBEN zu erwecken! „Anpacken, nicht nur reden!“ – das konnte ich kaum glauben… Liegt es an mir, oder haben sie das Konzept wieder verfehlt?
Visionen einer perfekten Stadt: Utopie oder Albtraum? 🏙️

„Wenn Kohle die Tränen trocknet, bleibt Latex auf der Haut“, warf Brecht in den Raum, als ich
mich fragte: Wohin führt dieser ganze Wahnsinn? „Energieverlust durch Wohnraummangel kann nicht weiterhin hinnehmen!“ schnitt es mir durch die Seele (Zukunft-Von-Bau-Lügen?). „Was du nicht berechnen kannst, das liebst du bis zum Abwinken“, echot Einstein in mir und ich frage mich, ob ich mit dem nächsten Prototyp im Keller sitzen werde. Die starke Mietnachfrage wird im süßesten Beigeschmack des Kapitals ersticken. Und was bleibt ist der altbewährte Glaube, dass alles besser wird.
⚔ Zwischen Wohntraum und Kapitalismus: Berlin blüht auf 🌸 – Triggert mich wie der Directors Cut vom Irrsinn 🔥

Ich glaube nicht an euren harmlosen, zahnlosen Gott für Hausfrauen, sondern an brutalen, erbarmungslosen Widerstand, an das verzweifelte Schreien im Flur um drei Uhr morgens wie Irre; an das panische Zittern vorm Spiegel wie Geisteskranke, an das Gefühl dass du alles verlierst wenn du ehrlich bleibst, aber trotzdem ehrlich bleibst wie ein Märtyrer, weil Ehrlichkeit der einzige verdammte Kompass ist, der nicht von kommerziellen Interessen manipuliert werden kann; der nicht von politischen Trends korrumpiert wird wie Huren, und ich bete nicht – ich beiße mir auf die Zunge, bis sie blutet wie ein Schlachthaus und ich trotzdem weiterschreie wie ein Besessener. (Klaus-Kinski-sinngemäß)
Mein Fazit zu Wahnwitziger Wohnraum: Catella und das Dilemma der Mixed-Use-Nostalgie 🏁

Wer ist der Meister??? Das kapitalistische Monster oder die Menschlichkeit? Ich schreibe, während meine Gedanken über den nächsten Wohntraum herumschwirren; so viele Fragen zerren an mir. Das alles erinnert mich an diesen ewigen Kreislauf – ICH VERSTEHE NICHT, wie so viele von uns mitspielen, als wäre es ein verdammtes Schachspiel. Ist die Mischung aus privat und öffentlich wirklich auf Harmonie gebürstet? Der Blick auf die Zahnräder des Systems bringt nur den Gestank des Papiers, wir suchen: Nach Erfüllung, nach dem großen Leben. Aber wo bleibt die Liebe? Wo bleibt der Mensch? Diese kalkulierten Aufstellungen – ich kann sie nicht mehr ertragen! [BUMM] Immerhin – das Licht brennt, obwohl die DUNKELHEIT sie überholt. Es ist ein steter Kampf. Wird all die Planung nicht irgendwann zu einer stagnierenden Erlösung? Stecken wir nicht schon in der Phrasendrescherei? Es wird ein Stein des Anstoßes sein, bis die Errichtung dieser urbanen Utopie uns selbst in die Schranken weist! Die Frage bleibt also: Wo sind wir jetzt? Wie oft haben wir uns wieder verirrt? Ich bin am Kochen, an der Ecke wartet bereits das nächste Unheil. Diese Widersprüchlichkeit ist unbequemer als ein ausgeleiertes Sofa ¦ Aber was bleibt uns übrig, als mit Lächeln am Abgrund zu stehen? Schreibt mir eure Gedanken, teilt, wenn euch das brennend unter den Nägeln brennt! Danke, dass ihr mit mir im Sumpf der Realität steht.
„Ein Satiriker ist ein Philosoph mit einem scharfen Sinn für Humor. Er stellt die großen Fragen des Lebens, aber beantwortet sie mit einem Lächeln. Seine Weisheit ist würzig wie ein guter Wein. Er macht die Philosophie genießbar für normale Menschen. Denken muss nicht immer schwermütig sein.“ (Anonym-sinngemäß)
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