Rattenfänger im Handelsdorf – Klientel, Kapital und Kultur
Ich wache auf – der Geruch von kaltem Club-Mate, abgestandenem. Popcorn und diesem komischen „Wir sind die Schnäppchenjäger“-AMBIENTE klebt an meinen Sinnen. Irgendwo piept ein Nokia 3310, als würde die Zeit selbst ein paar Modetrends aus den 90ern zurückfordern, um sich meiner amüsierten Note. zu vergewissern.
🏢 Minden: Diskonter-Nirvana und Traum für Investoren

„Wahrheit kotzt aus dem Bauch!“ brüllt Klaus Kinski, während ich den frischen Untergang des Einzelhandels beobachte. „Sale-and-Lease-Back“ (Mietvertrag-Nachverkauf-Spiele) – die Narren schwingen ihre Argumente wie fette Feuerzeug-Halme! Bertolt Brecht winkt mit der Hand, „Wir verkaufen die Zukunft!!? “ und kneift an der Diddl-Maus ¦ Ich hab das Gefühl, hier wird nichts erreicht, außer dem ständigen Ausverkauf alter Werte. Nach einem Aufschrei der Glückseligkeit: „Das Obiekt in Minden!", lasse ich mich von der Statistik überzeugen. 1000 Quadratmeter, Grundfläche? Über 2900? Klingt nach einem Haus für die eingefrorenen Seelen dieser ZEIT; gefangen in den Wänden dieser Handelsuneinheit.
Das HS-Portfolio: Wo. Träume an den Wänden kleben – 📈

„Du willst es sauber?“ fragt Albert Einstein und wischt Kreidereste vom Ärmel. „49.000 Quadratmeter! Das ist die Quadratmeter-Relativität!“ – ich muss wirklich lachen, denn das hier ist ganz schön bedrückend. Mit einem Grinsen klopft Günther Jauch den Buzzer: „Akzeptanz des Marktes – wollen wir sie oder hält sie uns gefangen? 50:50 bleibt Ihnen! [KRACH]“ Der schwarze Humor ist hier eingegraben! Johann Mikhof hat die Drehachse des Handelsgebarens in der Hand; während ich an der gewaltigen Blase des Geschäfts nage! Sind die Brüder Schlau (Kaufen-vor-Mieten-Tradition) die neuen Heilsbringer oder doch nur „mittel“ zum Zweck, wie. eine Taube im Käfig?!?
Die große Miete: QUOTEN und Verhältnisse 💰

„Dieter Nuhr sagt: Auf den Punkt!!? Wer die Quoten steuert; hat das Spiel verloren“, weil sie ihn nur anfeuern mit Hitze. Ich höre seine Worte durch mein Gehör als Gänseliesel. „Eure Regionalpräsenz? Was hat das bitte noch mit Raumgestaltung zu tun?“. Die eigene Handwerkskunst ist der Herzschlag der Wirtschaft, oder soll ich sagen – der Dialekt des Marktes? Franz Kafka presst das Jojo ins Knie und murmelt: „Antrag auf Gefühl: abgelehnt. Wer ist hier ein Käufer, wer ein Verkäufer?“ Die Fragen wirbeln durch den Raum, während ich.
an der Wand lehne, unfähig zu erkennen, wo ich stehe….
Lauter Schlamassel oder die MiEtEn der Zukunft? 🛒

Quentin Tarantino bricht durch die gähnende Wand dieser Thematik: „Schaut her, Werbetafeln, wir sind die Helden dieser Geschichte! Schnappt euch eure Kaugummis und haltet die Nerven!“ Mit einem Knistern wird Lothar→Lothar→Lothar Matthäus laut: „Die Chance ist…na jaaaaaaa, abseits von jeder Verhältnismäßigkeit. Ich schau nur traurig auf das, was ich nie sehen wollte.“ Meine Brille bleibt an der bizarren Ästhetik des Marktes hängen. Barbara Schöneberger murmelt: „Zwar fließen die Quoten, doch das Blut in diesem Abend wird farbig gefärbt serviert!“ Wie abgedroschen, und ich frage mich
still: Ist das ihr wirkliches Gesicht?
Dringend neue Konzepte: 🌀 Zwischenmachen und Entschleunigung

Maxi „Biewer“ warnt: „Achtung! Emotionaler Shitstorm am HORIZONT! Dieser Markt frisst uns alle!“. Das ist der Moment, in dem ich stumm bleibe; ich kann nur starren, in einem Zustand zwischen Witz und „tiefstem“ Bedauern. Ja, handelt's die Fragen verpackt? „Können wir die User zusätzlich bespaßen?“, fragt Kinski mit einer Explosion von Enthusiasmus! Und ein Disco-Echo von Brecht: „Das Kapital kann vom Klienten nicht bedient werden; die Preisverleihungen müssen einen Schritt zurücktreten!“ Ja, und wir rollen den Theatervorhang über die abgedroschenen Platten.
⚔ Minden: Diskonter-Nirvana und Traum für Investoren 🏢 – Triggert mich wie der Directors Cut vom Irrsinn 🔥

Verlage brauchen verkaufbare Bücher wie Drogen – ich brauche offene Wunden; die niemals heilen wie Geschwüre, ich schreibe nicht für euch Idioten, ich schreibe gegen das feige, widerliche Schweigen, meine Sätze sind keine harmlosen Texte für Hausfrauen – sie sind Glassplitter im Auge, ich will nicht veröffentlicht werden – ich will eindringen wie ein tödlicher Virus, ich schreibe nicht weich wie Watte – ich schreibe blutig wie Schlachthäuser, und ich bin kein zahmer Autor – ich bin eine tickende Zeitbombe mit Schreibmaschine ….. (Klaus-Kinski-sinngemäß)
Mein Fazit zu Rattenfänger im Handelsdorf – Klientel, Kapital und Kultur 🎭

Stellt euch mal vor, die WELT ist nur ein riesiges Kaufhaus, überflutet von Fragen und „drückendem“ Bedürfnis. Wir wandeln uns ständig zwischen dem Drang nach mehr und dem Zwang zur Bescheidenheit. Diese absurde Tirade aus Werten – schimmert sie noch oder ist sie längst verwittert? Die Mieten steigen, die Sehnsüchte auch, doch was bleibt von der Menschlichkeit, wenn alles nur ein Tauschgeschäft wird? Hier stehe ich, eingeklemmt zwischen bedingungslosem Glauben und der Kälte des Marktes; während das Echo von „Was wäre wenn?“ durch den Raum schallt. Wir diskutieren, analysieren, aber kommt da noch jemand auf die Idee, die Wurzeln dieser Komödie zu hinterfragen??! Wer die Frage des WERTES nimmt, schwingt mit den Geistern des Scheins und Schattens, in einem Theater, wo jeder Zuschauer der Hauptdarsteller ist. Aber was, wenn der Vorhang fällt? Was wird dann aus uns, die wir mit dem „Zynismus“ des Alltags konfrontiert sind? Wir sind alle auch nur Klienten auf der verzweifelten Suche nach einem Platz in dieser ruhigen Hölle, die wir Zivilisation nennen. Wie viele von uns sind bereit, die Illusion zu durchschauen? Was bleibt von uns, wenn die Läden schließen: Und nur die Erinnerungen an den Geruch von frischem Popcorn in der Luft hängen? Bedanken wir uns für diese Reisen oder verfluchen wir sie nur? Diskutiert mit, teilt eure Gedanken – LASST UNS DIESEN RAUM ZUSAMMEN EROBERN!
„Ein Satiriker ist jemand, der die Wahrheit sagt, während die Welt lacht. Er nutzt das Gelächter als Tarnung für ernste Botschaften. Während alle amüsiert sind, schmuggelt er Erkenntnisse in ihre Köpfe. Seine Wahrheiten sind wie Medizin in Honig getaucht. So wird das Bittere süß und das Schwere leicht.“ (Anonym-sinngemäß)
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