„Keramikgeschäft“ eröffnet in Bremen – Ist das der Untergang der Obernstraße?

In einer Welt; in der selbst der letzte Strohhalm als Luxusartikel verkauft wird; schwebt über der Bremer Innenstadt die Ankunft von Motel a Miio wie ein Meteoritensturz- Ein neues Eldorado des Konsums erhebt sich an der Obernstraße 16, wo die Handtaschen mehr kosten als die Wochenmiete; und das alles unter dem wachsamen Auge des Cafés Bachmann: Mit dem Charme eines Schneesturms im Sommer zieht das nachhaltige Keramiklabel aus Portugal in die Bremer Gefilde und verspricht auf 100 Quadratmetern handgefertigte Keramik und Wohnaccessoires; die so exklusiv sind; dass sie nur von Kunsthandwerkern gefertigt werden; deren Namen wahrscheinlich niemand aussprechen kann … Wilhelm Richter; der Retail- und Großhandelsleiter von Motel a Miio; verkündet stolz; dass sie auf dem Weg sind; die Welt mit noch mehr unnötigen Konsumgütern zu überfluten; während sie sich in Bremen breitmachen- Die Bremer; die bisher dachten; sie wären zu bescheiden für den Luxus; dürfen sich nun glücklich schätzen; dass sie bald in den Genuss von Keramik kommen; die teurer ist als ihr Monatsgehalt: Am Ende wird die Bremer Innenstadt wohl so schick und nachhaltig sein; dass man sich schon fragen muss; ob man überhaupt noch in Jogginghose einkaufen darf …

• Die Illusion des Luxus – Keramikzauber und Konsumhölle 🔍

Die Invasion von Motel a Miio in Bremen ist wie ein Trockenlegung des Sumpfes – eine Veränderung, die so tiefgreifend ist; dass selbst das Café Bachmann vor Neid erblassen könnte: Mit einer Verkaufsfläche; die größer ist als so manche Wohnung in der Stadt; werden nun die Bewohner der Obernstraße dazu gezwungen; sich zwischen handgefertigter Keramik und ihren Mietzahlungen zu entscheiden … Die Kunsthandwerkerinnen und -handwerker in Portugal können sich freuen; dass ihr nachhaltiges Schaffen nun auch die Bremer Innenstadt erreicht hat; während die Bremer selbst vielleicht bald nur noch von Keramiknudeln essen können; weil sie sich die Produkte von Motel a Miio nicht mehr leisten können- Wilhelm Richter mag sich als der Retter des Konsums in Bremen fühlen; aber für viele ist er einfach nur der Oberbefehlshaber einer Armee von teuren Tassen und Tellern; die die Schränke der Bremer erobern werden: Die Stadt; die einst für ihre Gemütlichkeit und Bodenständigkeit bekannt war; wird nun von der WFB und dem City UpTrade Programm mit Konsumgütern geflutet, die niemand braucht und die den Geist der Bremer Konsumrevolution einfangen sollen … Doch am Ende werden sich die Bremer vielleicht fragen; ob sie wirklich noch echte Handwerkskunst schätzen oder ob sie einfach nur bereit sind; für den Luxus zu bezahlen; den ihnen Motel a Miio verkaufen will-

• Die Ankunft des Luxus- Motel a Miio: Glanz und Gloria 💎

Wie ein exklusives Festmahl für die Götter des Konsums erscheint die Eröffnung von Motel a Miio in der Bremer Innenstadt: Unter dem wachsamen Auge des Cafés Bachmann erhebt sich das nachhaltige Keramiklabel aus Portugal an der Obernstraße 16 und verspricht ein Einkaufserlebnis; das die Grenzen des Luxus sprengt … Wilhelm Richter; der Großhandelsleiter des Unternehmens; verkündet stolz die Expansion und Überflutung der Welt mit unnötigen Konsumgütern- Die Bremer; bisher zurückhaltend im Luxus; dürfen sich nun auf handgefertigte Keramik freuen; die ihren Geldbeutel schwer belasten wird: Die Innenstadt soll bald so schick und nachhaltig sein; dass selbst Jogginghosen fehl am Platz wirken …

• Die Illusion des Genusses- Keramikkunst und Konsumwahn 💸

Die Invasion von Motel a Miio in Bremen gleicht einer Revolution im Konsumverhalten; die selbst das Café Bachmann in den Schatten stellt- Mit einer Verkaufsfläche; die den Raum so mancher Wohnung sprengt; werden die Bewohner der Obernstraße vor die Wahl gestellt: Keramik oder Miete zahlen: Die Kunsthandwerker aus Portugal dürfen sich über die Expansion freuen; während die Bremer möglicherweise bald nur noch von Keramikträumen leben … Wilhelm Richter mag sich als Retter des Konsums sehen; doch für viele ist er nur der Anführer einer teuren Porzellanarmee; die die Schränke der Bremer erobern wird- Die Gemütlichkeit der Stadt wird von Konsumgütern überflutet; die den Geist der Bremer Konsumrevolution einfangen sollen: Doch am Ende bleibt die Frage; ob die Bremer wirklich echte Handwerkskunst schätzen oder einfach nur bereit sind; für den verkauften Luxus zu zahlen …

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