Erstes Ökokonto Berlins – Eine Erfolgsstory im Naturschutz
19.03.2025 Erstes kokonto Berlins – Eine Erfolgsstory im Naturschutz Erfolgreicher Naturschutz mit System: Das kokonto der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) zeigt, dass dies nicht nur mglich, sondern auch uerst erfolgreich ist. Im Jahr 2023 konnte die BIM als erstes und bisher einziges Unternehmen Berlins eine beachtlich groe Flche als sogenanntes kokonto umsetzen. kokonto was ist das warum, weshalb, wie? Das Berliner Naturschutzgesetz schreibt vor, dass Eingriffe in die Natur und Landschaft, die durch Baumanahmen entstehen, kompensiert werden mssen durch Ausgleichsmanahmen. Das heit, wenn an einer Stelle Natur zerstrt wird, muss sie an anderer Stelle wiederhergestellt werden. Dafr bentigt man geeignete Kompensationsflchen sogenannte kokonten und genau diese Flchen sind in Berlin rar. Die BIM hat sich als bisher einziges Berliner Unternehmen im Sinne der Nachhaltigkeit und des Naturschutzes verpflichtet, geeignete Liegenschaften zur Nutzung als kokonto (Kompensationsflche) zu erschlieen und diese Kompensationsflchen durch kologische Ausgleichsmanahmen, wie Entsiegelungen, Bepflanzungen und Biotope, als naturschutzgerechte kokonten herzurichten. Diese kokonten nutzt die BIM erfolgreich als Ausgleich fr ihre eigenen kompensationspflichtigen Bauvorhaben und stellt diese ebenso erfolgreich auch anderen Unternehmen zur Verfgung BIM denkt Naturschutz mit! Bei dem ersten groen kokonto (Kompensationsflche) der BIM handelt sich um die ehemalige Bezirksgrtnerei in Marienfelde am Diedersdorfer Weg 5-11. 44.000 m dieses Gelndes wurde davon als kokonto entwickelt. Fr die Entwicklung und Renaturierung dieser Liegenschaft zu einem kokonto wurden smtliche bauliche Strukturen, wie alte Gewchshuser, beseitigt. Insgesamt wurden 25.000 m entsiegelt und durch hochwertige Biotope sowie Bume und Strucher ersetzt die dauerhafte Pflege und den Erhalt der Flchen bernimmt ebenfalls die BIM. Auf dieser Kompensationsflche (kokonto) umgesetzten Manahmen stehen nun als Ausgleich bei kompensationspflichtigen Bauvorhaben im Sinne des Berliner Naturschutzgesetzes zur Verfgung. Schon heute erweist sich die Idee der kokonten als Erfolgsgeschichte Zunchst war die strategische Idee, ein kokonto nur fr die BIM-eigenen Bauvorhaben, welche die BIM im Auftrag des Landes Berlins baut, als kologische Kompensationsflche zu entwickeln. Heit, werden Gebude wie beispielsweise Feuerwachen oder Polizeistationen fr die Berliner Gesellschaft gebaut, wodurch es auf diesen Flchen zur Versiegelung oder Abtragung von Grnflchen kommt, werden, die auf dem kokonto bereits umgesetzten Ausgleichsmanahmen, durch einen unabhngigen Gutachter kologisch gegengerechnet. Diesen Ansatz betreibt die BIM seit 2023 im Sinne des Naturschutzes der Stadt Berlins sowie der Erhaltung einer grnen Stadt und der Erreichung der Klimaziele sehr erfolgreich. Birgit Mhring, Geschftsfhrerin der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH betont stolz: Mit dem kokonto der BIM wird Naturschutz zu einer wertvollen und nachhaltigen Investition, die sich lohnt. Die BIM ist das erste und einzige Unternehmen im Land Berlin, das mit dem sogenannten naturschutzrechtlichen kokonto hochwertige Ausgleichsflchen erschaffen hat. Wir ermglichen damit erstmalig reale Manahmen zum kologischen Ausgleich fr uns selbst sowie andere Unternehmen und Organisationen. Die BIM trgt damit entscheidend zur Renaturierung Berlins und nachhaltigen Stadtentwicklung bei. Die Nachfrage ist gro – ganz Berlin hat groen Bedarf an Ausgleichsflchen ein Best-Practice Beispiel wird in die Zukunft getragen Auch andere Unternehmen und Organisationen haben ungedeckten Kompensationsbedarf fr ihre Bauvorhaben, bei denen in die Natur eingegriffen wird und treten mit der BIM in Kontakt, um das von der BIM entwickelte kokonto (Kompensationsflchen) in Anspruch zu nehmen und damit verbundenen Ausgleichsmaen von der BIM zur Wiedergutmachung an der Natur zu nutzen. So konnte die BIM z.B. einer landeseigenen Wohnungsgesellschaft helfen, die notwendige Kompensation sicher zu stellen und hat damit zur Umsetzung von mehreren hundert Wohnungen beigetragen. Die BIM ist zu weiteren Vorhaben dieser Art mit anderen Unternehmen bereits in Gesprchen. Die Nachfrage ist gro, deswegen verfolgt die BIM dieses Erfolgsmodell fr den Naturschutz in einer der grnsten Stdte Europas weiter und identifiziert stetig neue Kompensationsflchen als naturschutzrechtlich geregelte kokonten. Dies ist oft eine Herausforderung, da viele Flchen zu klein oder schon zu grn sind oder geschtzte Tierarten die Planungen erschweren. Mit den Liegenschaften An der Margaretenhhe 65, Wiltbergstrae 29 G sowie der Quickbornerstrae 192 E, F stehen aktuell drei weitere Potentialflchen fr die kokontoentwicklung in Berlin bereit. Unternehmen und Organisationen knnen sich an die BIM wenden, um fr ihre kompensationspflichtigen Baumanahmen Ausgleichsmanahmen zu erwerben. Das kokonto der ehemalige Bezirksgrtnerei in Marienfelde am Diedersdorfer Weg 5-11 wurde innerhalb weniger Monate Baumanahmen zugeordnet. Ein Erfolg fr die BIM und zugleich Ausdruck des enormen Bedarfs an kologischem Ausgleich in Berlin. zurck